archivierte Ausgabe 9/2012 |
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Ehrungen bei Wallfahrt |
Auszeichnungen des St. Gerhards-Werks für Elisabeth Haumann, Josef Aufricht und Josef Appeltauer |
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Nach vier Jahren Amtszeit in Stuttgart wurde der ungarische Wirtschaftskonsul Dr. Albert Vígh bei einem Festakt im ungarischen Kulturinstitut in Stuttgart verabschiedet.
Generalkonsul Tamás Mydlo würdigte die Verdienste Víghs
Foto: kjl |
In kleinem Kreis ehrte der Vorsitzende des St. Gerhards-Werks, Johannes Weissbarth, im Gartensaal des Hotels zur Post in Altötting verdiente Mitarbeiter des St. Gerhards-Werks mit Worten und Geschenken.
Zunächst wurde Elisabeth Haumann für ihre immer makellosen Auftritte bei donauschwäbischen Gelöbniswallfahrten, Heimattreffen und anderen Veranstal- tungen im In- und Ausland seit den 1990er-Jahren in kleiner und großer Besetzung geehrt. Mit Zuverlässigkeit und Perfektion hat sie mit ihren jeweiligen Begleiterinnen viele Festgottesdienste musikalisch gestaltet und ihnen mit künstlerischer Bravour die Glanzlichter aufgesetzt. Die Opern- und Konzert- sängerin Elisabeth Haumann ist von väterlicher Seite Kind eines Donau- schwaben aus Filipowa in der Batschka. Im Jahr 2001 gründete sie aufgrund vieler Anfragen für Konzerte mit Marienliedern ihr professionelles Frauen- vokalensemble, das bis zu elf ausgebildete Stimmen umfasst und mit dem sie durch den süddeutschen Raum tourt. Geistliche Werke unterschiedlicher Stilepochen werden interpretiert, bereichernd kommen Werke mit eigens von Elisabeth Haumann arrangierten Chorsätzen hinzu.
Josef Aufricht, geboren 1932 in Hodschag (Odzaci, heute in Serbien), war der zweite Geehrte. Im Oktober 1944 entkam er Titos Schergen durch die Flucht nach Ungarn. In Fünfkirchen (Pécs) konnte er sein Jura-Studium abschließen, bevor er 1956 die Universität Leipzig bezog und 1958 nach München ging, um dort Jura, Soziologie und Politik zu studieren, weil seine Vorleistungen im Westen nicht anerkannt wurden. Außenminister Walter Scheel berief ihn 1973, auch wegen seiner Ungarisch-Kenntnisse, in die Deutsche Botschaft Budapest, wo er bis 1982 wirkte und den Nachstellungen des ungarischen Geheimdienstes ausgesetzt war. Nach der Wende war Aufricht enger Mitarbeiter von Prälat Franz Walper beim Aufbau der kirchlichen Strukturen, maßgeblich wirkte er an Gründung und Aufbau des St. Gerhards-Werks in Ungarn mit. 1982–87 war seine Wirkungsstätte das Auswärtige Amt in Bonn, bevor er wieder bis zur Versetzung in den Ruhestand 1997 an der Botschaft in Budapest tätig war. Im gleichen Jahr wurde Aufricht zum Gesandten des St.-Lazarus-Ritterordens in Ungarn ernannt. Seit 2002 ist er stellvertretender Vorsitzender des St. Gerhards-Werks Stuttgart. [...]
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