archivierte Ausgabe 4/2012 |
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Zum Feierabend |
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Schiene, Rad und Koffer |
Das Vertreibungsdenkmal von Kirne (Környe) |
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Vertreibungsdenkmal in Kirne (Környe) bei Tatabánya Einsender: Georg Köber |
Vor ein paar Tagen fuhr ich bei einer Ungarnreise durch Környe. Környe ist eine Gemeinde mit etwa 5000 Einwohnern in der Nähe von Tatabánya. Nach der Türkenzeit gehörte Környe der Familie Csák, denen auch die Burg Gesztes in der Nähe gehörte. Graf Josef Esterházy hatte 1743 bis 1745 Deutsche aus Salzburg, Ulm, und dem Burgenland dort angesiedelt. Eine Barockkirche wurde bereits 1775 von Jakob Fellner errichtet. Nachdem diese abgebrannt ist, plante 1867 Miklos Ybl eine romantische Kirche.
In Környe ist mir ein schönes Vertreibungsdenkmal aufgefallen, das sich malerisch an einem See befindet. Das Denkmal wurde zu den Feierlichkeiten zum 60. Jahrestags der Vertreibung am 27. August 2007 errichtet. Symbolträchtig zeigt es eine Schiene, ein Rad eines Zuges, und einen Koffer. Interessanterweise wurden die Schwaben, es waren 101 Familien, dort erst am 27. August 1947 nach Sachsen, besonders nach Pirna, Großrückerswalde und Marienberg, vertrieben. Ihre Häuser nahmen Ungarn aus der Slowakei in ihren Besitz.
Georg Köber
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