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Kultur

Der Szekszárder Mondscheinchor feierte das 40-jährige Jubiläum

Ein beeindruckender Abend mit viel Chorgesang, auch Frankenthaler Sänger waren dabei
Der Szekszárder Mondscheinchor feierte das 40-jährige Jubiläum
Mondscheinchor Szekszárd
Foto: Katharina Eicher-Müller
Am 5. Oktober ab 17 Uhr versammelte sich langsam das Publikum im »Babits Mihály« Kulturhaus in Szekszárd. Bevor die Veranstaltung von Dr. Michael Józan-Jilling, dem Vorsitzenden des Szekszarder Deutschen Minderheitenselbstverwaltung eröffnet wurde, konnten die Anwesenden mehrere Ausstellungen im Foyer des Veranstaltungsortes anschauen. Es gab eine Fotoausstellung mit den Bildern über den Jubilarchor in den letzten 40 Jahren. Frau Jánosné Till brachte ihre in den verschiedenen Trachten aus dem Komitat Tolnau angekleideten ca. 100 Puppen mit. Frau Trautmann zeigte ihre selbst angefertigten, mit donauschwäbischen Motiven geschmückten Kleidungsstücke und Zsolt Vitéz präsentierte seine Patschersammlung. Den Abend eröffneten die Kinder des »Wunderland« Kindergartens mit deutschen Volkstänzen, dann folgte der Chor des »Dienes Valéria« Grundschule mit deutschen Liedern, teilweise zusammen gesungen mit den Sängerinnen und Sängern des 40-jährigen Mondscheinchores.

Der Mondscheinchor präsentierte sich als erstes mit einem Liederstrauß aus der Volksliedsammlung von Katharina Eicher-Müller. Die Dirigentin ist Márta Molnár. Danach folgte der Kakasder Deutsche Chor mit schwungvollen Liedern, die beim Publikum einen großen Beifall ernteten. In Abwesenheit des Chorleiters Lajos Szilli dirigierte den Chor Katharina Eicher-Müller. Nach den Kakasdern betrat die Bühne der Chor des Mözser/Mescher Deutschen Nationalitätenklubs. Die Chormitglieder sangen unter der Leitung von Eva Koleszár bekannte Melodien. Der Chor des Deutschen Freundeskreises in Tolna/Tolnau, der in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum feierte, sang unter der musikalischen Leitung von Maria Lemle. Den weitesten Weg hatte der Chor aus Obergalla. Diese Ortschaft liegt nordwestlich von Budapest an der Autobahn M1, ist ein Stadtteil von Tatabánya. Der musikalische Leiter ist Geza Saltzer. Nach Szekszárd fuhren nur die Sängerinnen und Sänger, die in der Rente sind, weil die Berufstätigen den frühen Termin am Freitagabend nicht geschafft hätten. Bei der Gratulationsrunde brachten die Stadt Szekszárd, das »Babits Mihály« Kulturzentrum, die befreundeten Chöre und Institutionen ihre Geschenke mit und gratulierten dem Jubilarchor herzlich. Die Grüße des Frankenthaler Chores überbrachten Erich Mayer und seine Frau Helmine, die auch im Mondscheinchor mitgesungen haben. Den anwesenden ehemaligen Chorleitern, wie Antal Kocsis, János Müller, Katharina Eicher-Müller, wurden kleine Dankeschöngeschenke überreicht, es gab Auszeichnungen für Chormitglieder mit 40, 30, 25 und 20 Jahre Zugehörigkeit. Katharina Moizes, ein Gründungsmitglied, durfte den Titel »Ewiges Chormitglied« von der Leiterin des Mondscheinchores Eva Mikola übernehmen. Ein gemeinsames Lied »Das Donautallied« erklang als Abschluss im Vortrag aller teilnehmenden Chöre. Das gut gelungene Abendprogramm moderierte charmant Frau Varga Eva Rónai. Die Feier wurde mit einem gemeinsamen Abendessen aller Sängerinnen und Sänger mit viel Gesang, sogar mit einer Überraschungstorte und Tanz abgeschlossen.
Katharina Eicher-Müller
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