archivierte Ausgabe 9/2012 |
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»Heimat können wir Euch nicht geben, wohl aber heimatliche Fremde …« |
67. Eleker Kirchweihfest – 27 Jahre Patenschaft in St. Ilgen |
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Die Ungarndeutsche Heimatblaskapelle unter der Leitung von Gregor Steer |
Es ist wohl das Kirchweihfest mit der längsten Tradition in Deutschland, denn bereits im Juli 1946 fand in Hockenheim unter der Regie des unvergessenen Pfarrers Georg Ruck das erste Eleker Kirchweihfest in der neuen Heimat statt. So konnten die Eleker in diesem Jahr am zweiten Juliwochenende in ihrer Patenstadt Leimen-St. Ilgen bereits ihr 67. Kirchweihfest feiern.
Seit 1985 besteht die Patenschaft der Stadt Leimen-St. Ilgen über die aus Elek und Almáskamarás stammenden Deutschen, so wird seither der Kirchweihsonntag auch zum Anlass genommen, der Patenschaft zu gedenken, die in diesem Jahr bereits 27 Jahre alt ist.
Bei strömendem Regen trafen sich die Eleker und Almáskamaráser Landsleute auf dem St. Ilgener Waldfriedhof – diesmal in der kleinen Kapelle – zur Patenschaftsfeier mit Totengedenken. Nach einer musikalischen Einleitung begrüßte Joschi Ament neben zahlreichen Landsleuten aus Nah und Fern auch die Gäste aus Ungarn, die Bürgermeister aus Elek und Almáskamarás sowie Vertreter der Deutschen Nationalitätenselbstverwaltung aus Almáskamarás.
In seiner Festrede zitierte Ament aus einer katholischen Zeitung des Sommers 1946, in der unter dem Motto »Heimat können wir Euch nicht geben, wohl aber heimatliche Fremde« auf das enorme Flüchtlingsproblem und das Integrationsthema hingewiesen wurde. Die Integration der heimatvertriebenen Eleker und Almáskamaráser, so Ament, sei seither vollständig gelungen. Hierzu habe auch die Patenschaft einen großen Beitrag geleistet. Adam Strifler, der als Vorsitzender des Freundeskreis Almáskamarás sprach, erinnerte an die vielen Toten, die die beiden Heimatortsgemeinden Elek und Almaskamarás zu verzeichnen hatten und trauerte um ein gerade kürzlich verstorbenes Freundeskreis-Mitglied. Anni Huck trug ein Gedicht vor, bevor zu den Trompetenklängen »Ich hatt’ einen Kameraden« die Kränze niedergelegt wurden. [...]
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