archivierte Ausgabe 1-3/2023 |
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Mit den Zaneggern auf Fahrt |
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In der Kirche in Zanegg (Mosonszolnok) GW |
Nach einer coronabedingten Pause konnten wir endlich wieder vom 15. bis 20. Juni in der alten Heimat unterwegs sein. Übernachtet haben wir traditionsmäßig in Podersdorf am Neusiedler See. Unser erster Ausflug führte uns am Fronleichnamstag nach Halbturn zum feierlichen Gottesdienst mit traditioneller Prozession, wie wir sie früher kannten, durch den wunderschönen Schlosspark und das Dorf. Danach erwartete uns schon das Mittagessen beim Frank in Mönchhof. Gestärkt fuhren wir am Nachmittag weiter auf den Martinsberg nach Pannonhalma. Unterwegs im Bus berichtete Benedikt Weiss von seiner Semesterarbeit über die Bibliothek. Im Kloster erwartete uns eine sehr interessante Führung und wir durften in der Bibliothek den St. Johannser Kodex in die Hand nehmen und anschauen.
Am Freitag besuchten wir Eisenstadt, die burgenländische Hauptstadt. Hier wurden wir von Hanni und Hermann Höld, Neffe von Elisabeth Lang, empfangen. Sie führten uns durch die Stadt und organisierten eine Führung im Schloss Eszterhasy. Am Nachmittag zeigten sie uns in den Weinbergen von St. Georgen, die Mutterrebe des Grünen Veltliners, eines uralten, weltweit einzigartigen Rebstockes, der lange nicht auffindbar war. Dazu ging es den Berg hinauf. Die nicht so gut zu Fuß waren, wurden von Hermann mit einem Traktor mit Aufbau und großem Hallo, den Berg hinaufgefahren. Nach der Weinverkostung der St. Georgener Rebe, fuhren wir nach Mörbisch zu einer Schifffahrt auf dem See. Von der Grillparty mit Musik auf dem Schiff waren alle begeistert. Sogar die »fußkranken« haben das Tanzbein geschwungen.
Der Markt in Mosonmagyrovar war am nächsten Tag zuerst unser Ziel. Anschließend fuhren wir zum Mittagessen an die kleine Donau nach Halaszi. Als nächstes machten wir in Maria-Gahling halt. Dort wurden wir herzlich von Josef Frauhammer und seiner Familie in der Gnadenkapelle begrüßt. Mit Glockengeläut zogen wir in die Wallfahrtskirche ein. Ergriffen wurde gemeinsam gebetet, gesungen und neben der Kapelle das Bründlwasser versucht. Familie Frauhammer zeigte uns anschließend ihr Museum mit Gebrauchsgegenständen aus vergangener Zeit in unserer früheren Heimat.
Zanegg war mit Spannung unser erwartetes Ziel am Nachmittag. Hier wurden wir von Bürgermeister Török mit einem reichhaltigen Buffet und Getränken im Kulturhaus willkommen geheißen. Später nahmen wir am Dorffest des Ortes teil und ließen uns das legendäre Gulasch schmecken. Am nächsten Tag machten wir uns noch einmal auf den Weg nach Zanegg. Dort feierten wir den Sonntagsgottesdienst wieder mit Pater Stephan aus Loretto in der wunderschön renovierten Kirche St. Margaretha. Anita Weiss-Mogensen begleitete den Gottesdienst auf der Orgel mit der Schubert-Messe »Wohin soll ich mich wenden«.
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