archivierte Ausgabe 1/2014 |
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»Der alten Heimat zum Gedenken – der neuen Heimat zum Dank« |
Fahnenweihe der Eleker in Laudenbach |
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Der Kulturkreis Elek mit seiner neuen Fahne |
»Mögen unsere Kinder und Enkelkinder in vielen Jahren unsere Fahne immer noch in Ehren halten und sich an das erinnern, was uns verbindet«, resümierte Joschi Ament, der Chef des Kulturkreises Elek anlässlich des Empfanges in der Laudenbacher Bergstraßenhalle.
Was ging voraus? Fast ein Jahr haben die Verantwortlichen des Kulturkreises recherchiert, geplant und diskutiert, bis die Entscheidung gefallen war, für den Verein eine 80 × 80 cm große Standarte anzuschaffen. »Auch die Gestaltung der Fahne vom ersten skizzierten Entwurf bis zur fertig ausgestickten Standarte war auch noch mal ein kleiner Kraftakt«, erinnert sich Beirat Emil Olah, der gemeinsam mit dem Vereinsvorsitzenden die Gespräche und Verhandlungen mit dem Fahnenhersteller führte.
Der Einsatz habe sich aber sichtlich gelohnt, betonen nicht nur die weiteren Mitglieder der Führungsriege des Kulturkreises, sondern alle, die die Fahne bislang gesehen und bereits bei den ersten Einsätzen erlebt hatten.
Aufgrund eines dicht gefüllten Veranstaltungskalenders kam es deshalb erst am ersten Novemberwochenende zur langersehnten Weihe des Prunkstückes in der katholischen Kirche St. Bartholomäus in Laudenbach.
Die feierliche Weihe erfolgte im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes, der vom katholischen Pfarrer Winfried Wehrle zusammen mit seiner evangelischen Kollegin Monika Lehmann-Etzelmüller zelebriert wurde.
Das Eingangslied »Wohin soll ich mich wenden« von Franz Schubert verlieh dem Gottesdienst sogleich eine heimatliche Atmosphäre. Pfarrer Wehrle ging in seiner Einführung dann auch auf einige wesentliche Stationen in der Geschichte der Heimatvertriebenen ein und nahm dabei Bezug auf die »Heimatsachen«, die auch den Kulturkreis inspirierten, dem Land Baden-Württemberg nach der Vertreibung aus der alten Heimat in Elek im Jahre 1946 für die Aufnahme in Südwestdeutschland Danke zu sagen.
Er verwies dabei auf die Schriftzüge der Fahne »Der alten Heimat zum Gedenken – der neuen Heimat zum Dank«, die die beiden Stadtwappen der alten Heimat Elek und der neuen Heimat Laudenbach sinnbildlich umrahmen und damit die Verbundenheit zu beiden Gemeinden zum Ausdruck bringen.
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