archivierte Ausgabe 9-10/2019 |
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Berichte aus Ungarn |
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Schlepper verurteilt Das Berufungsverfahren gegen eine Schlepperbande ging nun in Szeged mit verschärften Strafen zu Ende. Den Angeklagten wurden zur Last gelegt, dass 2015 beim Versuch illegale Einwanderer in die Europäische Union einzuschleusen durch ihre Schuld 71 Menschen in einem Kühllastwagen erstickt sind. Drei Angeklagte erhielten als Höchststrafe lebenslange Haft ohne Möglichkeit von Haftzeitverkürzung. Bei einem Angeklagten wurde dies eingeräumt. In erster Instanz waren sie nur zu 25 Jahren Haft verurteilt worden. Weitere zehn Angeklagte erhielten geringere Freiheitsstrafen.
Coca Cola sorgt für Aufsehen Der Fidesz-Politiker und frühere Parlamentsabgeordnete István Boldog hat zu einem Boykott von Getränken der Firma Coca Cola aufgerufen. Hintergrund ist eine Plakataktion von Coca Cola. Kurz vor dem bekannten Sziget-Festival in Budapest ließ Coca Cola im Rahmen der Werbekampagne »Love is Love« Plakate aufhängen, auf denen sich z. B. zwei Männer umarmen, zwei Frauen küssen oder gemeinsam mit Strohhalmen aus einer Flasche trinken. Die Kampagne hat das Motto »Kein Zucker, keine Vorurteile«. István Boldog möchte mit dem Boykott erreichen, dass die Plakate entfernt werden. Er befürchtet in der Plakataktion einen Test von progressiven Kreisen, die eine Gesellschaftsform unterstützen, die er nicht schätzt. Es wurde sogar eine Petition gegen die Werbekampagne gestartet. Coca Cola wies die Kritik umgehend zurück und betonte, dass das Unternehmen nach Vielfalt, Integration und Gleichberechtigung in der Gesellschaft strebe.
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