archivierte Ausgabe 1/2014 |
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Die Donauschwäbische Kulturstiftung des Landes Baden-Württemberg feiert 25-jähriges Jubiläum |
Innenminister Reinhold Gall: »Die Arbeit der Stiftung im Donauraum ist erforderliche und zielgerichtete Unterstützung« |
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Interview auf dem roten Teppich vor der Premiere des Films »Donauschwaben – der Film« im Rahmen der 19. Filmschau Baden-Württemberg am 5. Dezember in Stuttgart: Festivalleiter Oliver Mahn, Albert Mayer, Eva Treitz und Michael Kretz mit Moderator Michael Kary.
Foto: kjl |
»Die deutsche Sprache in den Ländern des östlichen Europa zu bewahren und zu verbreiten, das ist der zentrale Ansatzpunkt der Arbeit der Donauschwäbischen Kulturstiftung.« Das sagte der baden-württembergische Innenminister Reinhold Gall am 28. November 2013, bei der Festveranstaltung zum 25-jährigen Jubiläum der Donauschwäbischen Kulturstiftung des Landes Baden-Württemberg in Ludwigsburg.
Bereits 1953 sei mit dem Bundesvertriebenengesetz der Erhaltung der Kultur, die von Deutschen über Jahrhunderte in den Vertreibungsgebieten geschaffen wurden, eine zentrale Bedeutung beigemessen worden. Das Gesetz begründe eine Verantwortung des Bundes und der Länder zur Förderung der Kulturarbeit. Diese sei nicht auf die Vertriebenen, die Erlebnisgeneration beschränkt, sondern ganz bewusst auf die Vertreibungsgebiete bezogen und damit als Daueraufgabe angelegt.
»Das Land Baden-Württemberg hat sich der im Gesetz für die Kulturarbeit verankerten Verantwortung bis heute gestellt«, betonte der Minister. So unterstütze das Land beispielsweise die Vertriebenenverbände bei ihrer Kulturarbeit durch eine finanzielle Beteiligung. Zudem habe Baden-Württemberg eigene Einrichtungen wie das Haus der Heimat oder das Institut für Donauschwäbische Geschichte und Landeskunde gegründet und 1964 das heutige Institut für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europas, vormals Johannes-Künzig-Institut, vom Land übernommen.
Die Geburtsstunde der Donauschwäbischen Kulturstiftung sei 1988 gewesen, also noch vor dem Fall des Eisernen Vorhangs, und ihre Arbeit zunächst auf Ungarn beschränkt gewesen. Nur dort sei zu diesem Zeitpunkt eine kulturpolitische Förderung der deutschen Minderheit möglich erschienen.
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